Nilgänse in Staudt gesichtet

Ein ungewohntes Bild ergab sich beim Ausblick aufs Bergfeld: Nilgänse! Zumindest hat das meine Recherche ergeben. Ob das stimmt kann ich nicht 100% sagen, aber vielleicht weiß der ein oder ander, ob das stimmt oder nicht. Hier die Fotos:

Die Art gilt aber offenbar als invasiv, sprich: Sie verdrängt heimische Arten. So berichtet es „Die Welt“ bereits im September 2014. Dort heißt es:

„Bislang hat sich die Nilgans vor allem in Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ausgebreitet“, sagt der Sprecher des Deutschen Jagdverbandes in Berlin, Torsten Reinwald. In Schleswig-Holstein existiert bereits ein kleiner, jedoch beständig wachsender Brutbestand, ebenso in Niedersachsen, Hessen, Sachsen und Baden-Württemberg.

2011 sind auch Exemplare im Havelland (Brandenburg) beobachtet worden. In Rheinland-Pfalz an der Mosel, Nahe und an der Lahn leben seit einigen Jahren kleine Populationen von Nilgänsen.

Ihr Vorteil sei ihre Flexibilität: „Sie brütet in Höhlen, in Bäumen und am Boden.“ Bei der letzten Zählung im Jahre 2009 seien bundesweit 8000 Brutpaare gezählt worden. „Bei der diesjährigen Zählung werden es mit Sicherheit deutlich mehr“, sagt Reinwald.